Skigebiet Warth&Schröcken: Fünf neue Anlagen werden heuer errichtet

Im Skigebiet Warth & Schröcken entstehen noch heuer fünf neue, moderne Liftanlagen auf dem neuesten Stand der Technik. Höhere Beförderungskapazitäten von bis zu 28.000 Personen pro Stunde, kürzere Transportzeiten und eine Ausstattung mit höchstem Komfort sind die Hauptmerkmale, die die neuen Anlagen auszeichnen. Parallel dazu garantiert ein neues Zutrittssystem in Zukunft „Handsfree“-Komfort“.

Einen völlig neuen Zubringer ins Schigebiet wird es von der Saloberseite geben. Statt der bisherigen 4er Saloberbahn entsteht  links davon der 6-sitzige Saloberjet, mit dem die Wintersportler auf den höchsten Punkt im Skigebiet gelangen. Sie können sich dann problemlos für die Abfahrt in Richtung Schröcken oder Warth entscheiden. Beinahe unendlich viel Platz zum Carven, Boarden oder bequem Hin- und Herschwingen finden jene vor, die in Richtung Salober Talstation abfahren, weil wir die Stützen der bisherigen Saloberbahn komplett abtragen. Den Taleinstieg erreichen die Gäste nun auf kürzestem Weg, was vor allem für Snowboarder eine Erleichterung bedeutet. Der neue Saloberjet ist 1.200 Meter lang, kann 3.000 Personen in der Stunde befördern und bringt sie in nur vier Minuten vom Tal auf den Berg. Die insgesamt 72 Sitze sind gepolstert und mit einer Wetterschutzhaube (Bubble) versehen.

Ebenfalls erneuert wird die Auenfeldbahn. Statt dem 2-er Sessellift übernimmt der mit 6 gepolsterten Sitzen ausgerüstete Sonnenjet die Beförderung der Schifahrer. Um künftig die schöne sonnige Lage des Auenfeldes noch besser genießen zu können, entsteht links vom Sonnenjet eine weitere Liftanlage mit dem klingenden Namen Sonnencruiser. Dafür tragen wir die bisherige 4sitzige Saloberbahn ab und bauen sie im Auenfeld wieder auf. Eine zusätzliche schwarze Abfahrt („die schwarze 9er“) direkt neben der neuen Liftanlage bietet vor allem für den anspruchsvollen Fahrer neue Möglichkeiten und einen traumhaften Blick in Richtung Arlberg. Die 1.430 Meter Länge durchfährt der Bubble-Sonnenjet in nur 4,8 Minuten und kann in der Stunde bis zu 2.900 Personen auf gut gepolsterten Sitzen ins Skivergnügen bringen. Der Sonnencruiser ist 1.100 Meter lang und benötigt etwa 7 Minuten für seine Fahrt, auf der er über 1.900 Winterfans in der Stunde ihrem Vergnügen näher bringen kann.  Auch gastronomisch gibt es ab der kommenden Saison Neuigkeiten im Auenfeld: zwischen den neuen Liftanlagen entsteht die Auenfelder-Hütte mit 60 Sitzplätzen drinnen und über 100 draußen. Geboten wird in erster Linie einheimische Küche.

Wer bei der Jägeralpe ins Schigebiet einsteigt, findet mit dem Jägeralp-Express nicht nur eine neue moderne Liftanlage vor, sondern bekommt darüber hinaus beste Schneeverhältnisse garantiert. Denn wir erweitern die bestehenden Beschneiungsanlagen um die Pisten des Jägeralp-Express. Der neue 1.470 Meter lange Bubble-Jet mit 6 gepolsterten Sitzen befördert  seine Gäste in nur 5 Minuten zur Bergstation. 2.300 Personen kann die Anlage in der Stunde transportieren, eine wesentliche Kapazitätssteigerung gegenüber dem bisherigen 2er Sessellift. Schlepplifte sind aus dem Bild moderner Schigebiete schon fast verschwunden. So wird auch der Schlepplift Hochalp durch eine moderne 4sitzige Sesselbahn mit einer Länge von 770 Metern ersetzt. Auch hier bieten gepolsterte Sessel besten Komfort - immerhin knappe 5 Minuten darf man sich ausruhen, bevor es wieder ans Aussteigen geht. Die Förderleistung liegt bei 2.380 Personen in der Stunde.

Auenfeld Sonnencruiser und Sonnenjet

 

       

Jägeralp-Expess und Hochalpbahn

     

 

Baufortschrittsfotos von Nils Kaldenbach (August 2003)

Jägeralp

 

Salober

 

Hochalp

 

Auenfeld