Wildhaus: Verwaltungsrat der Sesselbahn + Skilift AG Wildhaus beschliesst weitere Investitionen in die technische Beschneiung

Wildhaus: Ein Drittel der Pisten beschneibar

Der sehr gute Winter 2003/04 machte den Entscheid erst möglich: Die Wildhauser Bergbahnen investieren im Sommer/Herbst 2004 weitere 1,33 Millionen Franken in die Beschneiung. Ab Dezember 2004 wird gut ein Drittel der Wildhauser Pisten beschneibar sein. Damit gehört die Toggenburger Wintersportregion Wildhaus-Unterwasser-Alt St. Johann in Sachen Schneesicherheit und Pistenqualität definitiv zu den führenden Wintersportregionen der Schweiz. Im gesamtschweizerischen Durchschnitt sind erst gut 10 % der Pistenflächen technisch beschneibar.

Konsequente Umsetzung einer langjährigen Strategie

Wildhaus gehört zu den Beschneiungspionieren. Die ersten Schneiversuche wurden bereits im Jahr 1990 gemacht. 1992 wurde die erste Anlage installiert. Weitere Etappen folgten in den Jahren 1996 und 2003. Die im letzten Jahr realisierte Etappe umfasste nicht nur neue Pistenabschnitte, sondern vor allem auch den Bau eines 53'000 m3 Wasser fassenden Speichersees. Sie war deshalb mit 4,3 Millionen Franken die mit Abstand teuerste Etappe.

Nun gilt es, die Pisten entlang der ebenfalls im letzten Jahr erstellten neuen Vierersesselbahn Oberdorf-Gamsalp in die Beschneiung zu integrieren. Ab kommendem Dezember wird den Wintersportlern eine komplett beschneibare Piste von der Gamsalp auf 1770 m ü.M. bis ins Dorf zur Verfügung stehen.