seilbahn.net | Themenbereiche | Pisten | 2020-07-27

Harte Tests für den elektrischen PistenBully 100 E

Die Vorstellung des PistenBully 100 E, der weltweit ersten elektrisch betriebenen Pistenraupe, hat auf der Interalpin 2019 für Furore gesorgt. Und alle enorm angespornt! Mittlerweile hat er ein paar Macken abbekommen. Aber das ist kein Wunder – denn die Tests, die wir mit ihm inzwischen durchgeführt haben, haben eben ihren Tribut gefordert. Und sich gelohnt.

Das A und O ist Sicherheit

Zuerst in der Skihalle und über den Sommer dann auf dem Gletscher: Andreas Mayer, der verantwortliche Versuchsingenieur bei Kässbohrer, begleitet die Tests dieses Studien-Fahrzeuges schon von Beginn an. Ausgiebig fährt er den kleinen grünen PistenBully den Berg rauf und wieder runter. Zweck: die Erfassung weiterer Messdaten mit dem Ziel, die Leistung des Fahrzeuges bzw. dessen Fahrstrategie weiter zu optimieren. Dazu gehören vor allem Komponententests, um die Sicherheit des Fahrzeuges zu garantieren, sei es der Radantrieb oder natürlich allem voran die Hochvoltbatterie.

Verschiedene Szenarien 

Für ein umfassendes Bild sind einfach viele Tests nötig. Dafür werden alle denkbaren Einsatzzwecke simuliert, Fahrten mit abgestuften Drehzahlen, Geschwindigkeiten, Fräseinstellungen usw. Und zwar unter möglichst unterschiedlichen Voraussetzungen. Darum war der PistenBully 100 E nun auch wieder für einige Wochen im Schnee, um sich unter verschiedenen Pisten- und Schneebedingungen zu beweisen.

Resultate! 

Dass er im Schnee zuhause ist, ist keine Frage. Dass er eindrucksvoll leise ist und man nur die Ketten rattern hört, noch ungewohnt – aber daran gewöhnt man sich ja gerne!
Jetzt werden alle Messdaten intensiv ausgewertet, um eventuell manche Komponenten noch feiner abzustufen und deren Leistungsbedarf optimal zu definieren. Und dann sind wir gespannt auf die Feedbacks im nächsten Winter!




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