MND: Neue Finanzierung abgeschlossen

Die auf MND-Gruppe hat über den Fonds für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (FDES), die Region Auvergne-Rhône-Alpes und ihren Finanzpartner Cheyne Capital Finanzierungsvereinbarungen mit dem französischen Staat geschlossen, um Darlehen in Höhe von insgesamt 38 Millionen Euro zu erhalten. Mit dieser neuen Finanzierung setzt die MND-Gruppe die im Sommer 2019 eingeleitete Stärkung ihrer finanziellen Kapazitäten fort, um die Rückkehr zur vollen Kapazität der Produktionsstätten zu unterstützen und den Wachstumsplan in den kommenden Jahren umzusetzen.

Bruno Le Maire, Minister für Wirtschaft, Finanzen und wirtschaftliche Erholung, sagte : "Der französische Staat hat sich dafür entschieden, den Industriekonzern MND mit 18 Millionen Euro zu unterstützen, der nun mit der globalen Krise im Zusammenhang mit dem Coronavirus konfrontiert ist, obwohl die ersten greifbaren Ergebnisse seiner im vergangenen Jahr eingeleiteten globalen Reorganisation zu verzeichnen sind und sein Modell, eine umfassende Palette von in Frankreich produzierten Produkten anzubieten, ein Vorzeigebeispiel für seinen Sektor ist. Mit dieser Wahl zeigt der französische Staat seine Verbundenheit mit Unternehmen, die in Frankreich produzieren und erfolgreich französisches Know-how im Bereich der Tourismusentwicklung und der städtischen Mobilität exportieren. Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit der Region Auvergne-Rhône-Alpes, die in einer neuartigen Regelung Rückbürgschaften für das staatliche Darlehen übernimmt und damit auch ihre Unterstützung für die MND-Gruppe und den regionalen Industriesektor unter Beweis stellt. »

Laurent Wauquiez, Präsident der Region Auvergne-Rhône-Alpes, fügt hinzu : "Unsere Leitlinie ist einfach, sie lautet, dass wir heute alles für unsere Arbeitsplätze mobilisiert werden müssen. Die Region Auvergne-Rhône-Alpes hat ein pragmatisches Konjunkturprogramm aufgelegt, das mit einer Milliarde Euro ausgestattet ist, um sowohl unsere kleinen Unternehmen als auch unsere industriellen Flaggschiffe zu unterstützen. Es ist daher nur natürlich, dass wir uns entschieden haben, in hohem Maße in diejenigen zu investieren, die wie die MND-Gruppe nicht nur das französische Know-how international fördern, sondern sich auch dafür entschieden haben, durch die Verlagerung ihrer Produktionsstätten hier Arbeitsplätze zu schaffen.

Deshalb freue ich mich über unser Engagement an der Seite des Staates, die Projekte der MND-Gruppe zur Schaffung umweltfreundlicherer Verkehrslösungen zu unterstützen und an unserem Bestreben mitzuwirken, die Auvergne-Rhône-Alpes zur weltweit führenden nachhaltigen Bergregion zu machen. »

Xavier Gallot-Lavallée, Vorsitzender und CEO der MND Group, kommentiert : "Die Unterstützung des französischen Staates, der Region Auvergne-Rhône-Alpes und unseres Finanzpartners Cheyne Capital ist ein starkes Signal für unser Unternehmen, das ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung von Bergstandorten und der Seilbahnbeförderung in touristischen und städtischen Gebieten ist, und ganz allgemein für die französische Industriestruktur.

Wir beschleunigen derzeit den Umwandlungs- und Verlagerungsplan für unsere Industriebetriebe mit der kürzlich erfolgten und bereits in Betrieb genommenen Rückführung der gesamten Produktion in Frankreich in das Werk Sainte-Héléne-du-Lac in Savoyen. Dieser Plan zielt darauf ab, die Organisation der Gruppe an das neue wirtschaftliche Umfeld anzupassen und unseren ökologischen Fußabdruck zu optimieren.

In diesem Zusammenhang ermöglicht es uns diese neue Finanzierung in Höhe von 38 M€, die Wiederbelebung unserer industriellen Aktivitäten und insbesondere unseren Entwicklungsplan in den nächsten Jahren mit der Produktion von "MADE IN FRANCE"-Produkten zu unterstützen, die zu fast 80% weltweit exportiert werden.

Mit der starken Unterstützung des französischen Staates und der Region möchte sich die MND-Gruppe in den nächsten Jahren als eines der Vorzeigebeispiele des französischen Industrie-Know-hows, als Quelle für die Schaffung von Arbeitsplätzen auf dem regionalen Territorium behaupten und ihre Bemühungen in den Bereichen Innovation und F&E fortsetzen - bis heute 22 internationale Patente. »