seilbahn.net | Themenbereiche | Urban | 2019-05-06

SIGNA: Seilbahn auf den Bozner Hausberg Virgl geplant

Seit bald fünf Jahren arbeitet SIGNA auch an Ideen zur Erschließung des Bozner Hausbergs Virgl. Entstanden ist das Vorhaben im Zuge der Entwicklung des WaltherPark. Der zentral gelegene Grünraum am Virgl liegt, wenn man so will, ein Stockwerk höher als die Innenstadt von Bozen. SIGNA kaufte das 38 Hektar große Areal am Virgl und schrieb im Jahr 2015 einen internationalen Architekturwettbewerb für die Errichtung einer Seilbahn aus, den das renommierte Architekturkollektiv Snøhetta gewann.

Vor fast genau einem Jahr spitzten sich in Bozen die Diskussionen über die Unterbringung des Archäologiemuseums samt Ötzi zu, welches – ähnlich wie das derzeit gegenüberliegende Stadtmuseum – dringenden Erweiterungsbedarf hat. Das Land verhandelte mit dem Besitzer einer angrenzenden Immobilie; die ökonomischen Vorstellungen gingen allerdings so weit auseinander, dass das Land schließlich abbrach und eine öffentliche Marktrecherche ausschrieb.

SIGNA, motiviert den Virgl aufzuwerten, entschied rasch, sich zu beteiligen – mit einem vernünftigen Projekt, das allen Ansprüchen gerecht wird. Die Seilbahnplaner von Snøhetta wurden beauftragt, ein Museumsquartier in die Bergstation zu integrieren. Das Gesamtprojekt sieht sehr vielseitige Nutzungsmöglichkeiten vor: Diese reichen von Wandern und Spazieren über Aussichtspunkte, Veranstaltungen, Natur- und Kulturerlebnisse bis hin zu Museum und Gastronomie.



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