seilbahn.net | Themenbereiche | Seilbahnen | 2019-07-17

Ischgl: Stand der Bauarbeiten Sesselbahn Velilleck F1

Die neue F1 Sesselbahn Velilleck wird ab dem Winter 2019/2020 mit 6 m/s die schnellste Sesselbahn in der Silvretta Arena Ischgl/Samnaun sein. 

Sie führt künftig über 16 Stück Rundrohrstützen bis auf den Pardatschgrat. Die neue F1 Sesselbahn ist gegenüber des alten Velillecksessellifts damit um 1.353 m länger.
Die neue Talstation (2.048 m) befindet sich am selben Standort, direkt an der Skipiste Nr. 7. Die neue Trasse wird leicht nach Nordosten abgeschwenkt werden. Nahe der Bergstation der Gratbahn B8 auf 2.620 m wird auch die Bergstation der Velilleckbahn errichtet werden.

Design
Von der Seilscheibe bis hin zur Komfortsitzpolsterung wurde bei der neuen Velilleckbahn wieder alles komplett designt. Die Rückseiten der Sessel der neuen Anlage werden dieses Mal mit Pflanzen aus der umliegenden Natur bedruckt. Wie schon bei der Palinkopf- und Gampenbahn ist jeder Sessel ein Unikat.

Komfort
Höchster Fahrgastkomfort und leiser Betrieb machen die neue Velilleckbahn zur First Class. Die neue Hightech-Sesselbahn bringt eine Reihe von spürbaren Verbesserungen für unsere Gäste mit sich:
  • ergonomisch geformte Einzelsitze
  • 520 mm breite Sitze mit Heizung
  • sicherheitsoptimiertes Design
  • optimierter Sicherheitsschließbügel
für einen sehr leisen Betrieb und damit besonderen Komfort für unsere Gäste ist diese Anlage besonders geräusch- und vibrationsarm.

Fakten zur neuen Velilleck F1
Typ 6 CLD/B-H
Förderleistung 2.400 Personen pro Stunde
Schräge Länge 1.948 m
Seehöhe Talstation 2.048 m
Seehöhe Bergstation 2.620 m
Höhenunterschied 572 m Anzahl Stützen
16 Stück Fahrzeit
ca. 5,92 min Anzahl Sessel
79 Stück Ausstattung Sessel
Wetterschutzhauben, Sitzheizung, D-Line 
Personen pro Sessel 6
Lage Antrieb Bergstation
Maximale Seilneigung 75 %
Seilbahntechnik Doppelmayr Seilbahn GmbH
Förderseil Teufelberger Seil GesmbH
Antriebs-/Steuertechnik Frey Austria GmbH
Investitionsvolumen  ca. € 13,5 Mio.

Stand der Bauarbeiten

Bergstation: Abschluss Betonbauarbeiten, Beginn Holzbau Kommandoraum, Mitarbeiterräumlichkeiten und Niederspannungsraum

Talstation und Strecke: Beton und Bewehrungsarbeiten Sesselgaragierhalle, Engergieverteilung, Kompressor- und Armaturenraum. Aushub und geologische Beurteilung Streckenfundamente













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