seilbahn.net | Themenbereiche | Seilbahnen | 2021-01-19

Zukunftsweisende Investitionen in der Ferienregion Hohe Salve

Der große Moment der Kleinen Salve: Die neue Salvistabahn

Mit vielen Neuerungen startete die „SkiWelt Hopfgarten-Itter“ in die Wintersaison. Herzstück der Investitionen in Höhe von 24 Millionen Euro ist die neue, knapp drei Kilometer lange Salvistabahn in Itter. Nur der Standort der Talstation ist noch derselbe wie bei der Originalbahn von 1986, ansonsten ist alles neu. Topmoderne 10er-Gondeln mit Panorama-Verglasung bringen Wintersportler jetzt in nur zehn Minuten auf den Gipfel der Kleinen Salve (1560 m), der bislang nicht erschlossen war. Urlauber genießen in der Höhe einen herrlichen Aussichtspunkt, der es in die Top Ten der beliebtesten Selfie-Points schaffen sollte. Und selbstverständlich gibt es noch mehr Abfahrtsvergnügen. Denn die ursprüngliche Lifttrasse wurde um 650 Meter bis nach ganz oben verlängert, eine zusätzliche Piste angelegt. Darüber hinaus gibt es eine weitere Anschlusspiste in die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental mit ihren insgesamt 288 Pistenkilometern. Ökologie und Nachhaltigkeit spielten eine wichtige Rolle, als man den großen Moment für die Kleine Salve plante. Das hochmodernen Technikzentrum sorgt insgesamt für ressourcenschonende Abläufe. Die beim Betrieb der Gondelbahn erzeugte Abwärme etwa wird zum Heizen der neuen Talstation verwendet. Der neue Speichersee an der Kleinen Salve speist die energieeffiziente Beschneiungsanlage. Da das verwendete Wasser so sauber ist – das Becken wird durch Regenfälle aufgefüllt –, kann der technisch erzeugte Schnee bei der Schmelze bedenkenlos in den Wasserkreislauf der Natur zurückgeführt werden. Während sich all das im Hintergrund abspielt, können sich Urlauber vor Ort über noch mehr Service freuen. An der Talstation ist Intersport Okay eingezogen: Beim Marktführer in Tirol können Wintersportler Top-Material ausleihen, sich beim Einkauf im Sportgeschäft beraten lassen und den Service sowie die Depots nutzen. An der Mittelstation (die früher Endstation war) präsentiert sich zudem die KRAFTalm in neuem Gewand. Was geblieben ist: die gute Küche und die ausgesuchte Gastfreundschaft.

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