Technoalpin Snowfactory - ein Blick auf die Entwicklung

Die Vorteile der aktuellen Modelle sind auf einen Blick ersichtlich. Eine große Schneeproduktion und einfache Schneeverteilung erlauben es, mit nur einem einzigen SnowFactory-System den Schnee über unterirdische Rohrleitungen hunderte von Metern über das ganze Skigebiet zu verteilen. Dank geringer Anschlussleistung und unterschiedlichen Kältemitteln benötigt die SnowFactory im Branchenvergleich weit weniger Energie als vergleichbare Modelle. Eine eigens entwickelte intuitive Steuerungssoftware erlaubt schließlich eine einfache Bedienung und unkomplizierte Steuerung, im Büro und unterwegs.

Auch im letzten Jahr wurden wieder einige besondere Projekte mit der SnowFactory-Technologie umgesetzt. Mit Blick auf die IBU Biathlon WM 2023 wurde Oberhof (Deutschland) mit einer weiteren Lagerhalle für Schnee und einer SnowFactory ausgestattet. Dadurch kann die Schneeproduktion mit nachhaltigem Energiekonzept und erneuerbaren Energiequellen früher starten und den Winterbetrieb garantieren. Langfristig soll sogar 100 Prozent des Energiebedarfs des Wintersportzentrum durch Eigenversorgung gedeckt werden.

Das Skigebiet Mt. Buller in Australien hat im letzten Jahr die bestehende Beschneiungsanlage um zwei neue SnowFactory Maschinen erweitert. Die nun insgesamt vier Maschinen sind die tragenden Säulen der gesamten Beschneiungsanlage von Mt. Buller und sorgen für einen garantierten Winterstart, unabhängig von Temperaturen und Schneefall.

Im Zuge der Olympischen Winterspiele 2022 wurde hingegen in Chongli (China) eine Indoor Halfpipe für Trainingszwecke gebaut. Top-Freestyle-Athleten haben hier nun die Möglichkeit, das ganze Jahr über unter besten Schneebedingungen für ihre Stunts zu trainieren. Die fertiggestellte Indoor-Halfpipe wurde u.a. mit einer TechnoAlpin SnowFactory, die täglich 1.000 m3 Schnee produziert ausgestattet.