St. Anton am Arlberg wird zum Weltcup-Klassiker: Beitritt in den renommierten „Club 5“Im Rahmen des FIS-Kongresses, der vom 5. bis 9. Mai 2025 in Vilamoura (Portugal) stattfindet, wurde St. Anton am Arlberg in die Vereinigung der renommiertesten Weltcup-Orte im alpinen Skizirkus – den „Club 5“ – aufgenommen. Mit Blick auf die Bewerbung für eine Heim-WM 2033 darf sich St. Anton am Arlberg nun zur Crème de la Crème der Weltcup-Orte zählen. Der „Club 5 – Ski Classics“ vereint die weltweit führenden Veranstalter von Skirennen mit dem Ziel, den alpinen Skirennsport zu fördern und weiterzuentwickeln. Im Zentrum stehen der Austausch von Know-how sowie die Interessenvertretung gegenüber der FIS und den nationalen Skiverbänden. Der 1988 auf Initiative des Weltcup-Erfinders Serge Lang gegründete Club bestand ursprünglich aus fünf Klassikern des alpinen Weltcups: Val Gardena, Garmisch-Partenkirchen, Kitzbühel, Wengen und Val d’Isère. Heute zählt der renommierte Club mit St. Anton am Arlberg bereits drei Skiregionen aus Österreich – neben Kitzbühel (seit 1988) und Schladming (seit 1998). Ursprünglich gegründet, um durch gemeinsame Marketingstrategien die Finanzierung der Rennen zu verbessern, entwickelte sich der Club 5 zu einer fördernden Organisation für seine Mitglieder. „Unser Ziel ist es, die führenden Weltcup-Veranstalter enger zusammenzubringen, ihre Stimme innerhalb der FIS zu stärken und den alpinen Skisport mit Mut, Qualität und Weitblick weiterzuentwickeln. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit St. Anton am Arlberg einen der traditionsreichsten Skiorte und Veranstalter der legendären Arlberg Kandahar Rennen in unsere Reihen aufnehmen dürfen“, betonte Rainer Senoner, Präsident des „Club 5“, Rennleiter beim Weltcup in Gröden und Mitglied des FIS-Sub-Committees für den Alpinen Weltcup. Mit Rückenwind in Richtung WM-Bewerbung „Die Aufnahme in den ,Club 5‘ ist für uns eine große Ehre und auch ein starkes Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Region und des Weltcup-Orts St. Anton am Arlberg“, so Peter Mall, OK-Chef der Arlberg Kandahar Rennen, und ergänzt: „Sie gibt uns zusätzlichen Rückenwind für die angestrebte Ski-WM 2033 in Tirol. Wir wollen an den Erfolg von 2001 anknüpfen – organisatorisch wie emotional. Unser Know-how aus über zwei Jahrzehnten Weltcup-Erfahrung auf der Karl-Schranz-Piste bildet die Basis für ein WM-Konzept am Puls der Zeit.“ Christian Scherer, Vorsitzender der Geschäftsführung und Generalsekretär des ÖSV, ergänzt: „Mit Kitzbühel, Schladming und nun St. Anton am Arlberg ist Österreich mit drei Weltcup-Regionen im ,Club 5‘ stark vertreten – ein Beleg für unsere jahrzehntelange Kompetenz in der Weltcup-Organisation. Auch mit der Weiterentwicklung von St. Christoph am Arlberg als Zentrum der internationaler Speed-Ausbildung und mit der Öffnung der ,Ski Austria Academy‘ als Kompetenzzentrum für fachkundige Betreuung aller Zielgruppen im Schneesport setzen wir nicht nur neue Maßstäbe in der Nachwuchsförderung, sondern stärken auch die Position des Arlbergs im globalen Skisport.“ |