Mountaincart: in fast jeder Destination einsetzbar
Für immer mehr Seilbahnen erweisen sich die Mountaincarts als der entscheidende Baustein eines rentablen und zukunftsträchtigen Sommergeschäfts. Aufgrund ihrer Flexibilität sind sie trotz anfänglicher Hürden fast überall einsetzbar. Vielerorts tausende zusätzliche Gäste, die sich explizit wegen der Mountaincarts für einen Besuch bei der Seilbahn entscheiden, mehrere 10.000 Abfahrten Saison für Saison für Ticketpreise meist zwischen 10 und 20 Euro (nur für die Abfahrt, zzgl. Bergfahrt) – das sind oftmals die erfreulichen Eckdaten der Seilbahnen, die die Mountaincarts ihren Gästen im Verleihbetrieb anbieten. Kein Wunder also, dass sich zahlreiche Destinationen fragen, ob diese bewährte Funsport-Attraktion auch bei ihnen unkompliziert realisierbar ist. Die Antwort lautet fast immer „ja“. Prüfpunkt 1: Abfahrtsstrecke Bei bereits etwa 150 bestehenden Mountaincart-Verleihstationen haben sich mittlerweile sehr unterschiedliche lokale Gegebenheiten für die Mountaincarts als geeignet erwiesen – darunter kurze Streckenlängen von wenigen 100m bis über 10km genauso wie flache Abfahrtsstrecken mit wenigen % Gefälle bis über 20% oder sogar steiler. Dank der speziellen Konstruktion der Mountaincarts ist dies auch für ein familienfokussiertes Gästepublikum gut zu bewältigen. Auch in Bezug auf die Oberflächenbeschaffenheit ist das Funsportgerät sehr vielseitig einsetzbar. Schotterstrecken oder naturbelassende Wege müssen dank der Federungseigenschaften meist nicht allzu aufwändig präpariert werden und mancherorts hat sich für den Verleihstart auch eine Abfahrt über die Wiese gut bewährt. Wird die Strecke mit anderen Wegnutzern wie Wanderer oder Agrar- oder Forstverkehr geteilt, haben sich in der Praxis technische oder organisatorische Lösungen etabliert, die einen sicheren und rentablen Verleihbetrieb erlauben. Prüfpunkt 2: Bergauftransport Für praktisch jeden Seilbahntyp stehen mittlerweile bestens bewährte Praxislösungen zur Verfügung, um neben den Gästen auch die Mountaincarts sicher und effizient bergauf zu befördern. Zugute kommt den Verleihbetreibern zudem auch das konkurrenzlos geringe Eigengewicht der Mountaincarts von nur ca. 20 kg, welches das Handling der Geräte im täglichen Betrieb enorm erleichtert. Steht zunächst noch keine Seilbahn zur Verfügung, stehen interessierten Betreibern weitere, alternative Transportmöglichkeiten zur Verfügung wie z.B. mit einem Kfz und Anhänger oder mittels eines ATVs/Quads. Prüfpunkt 3: verfügbare Ressourcen Aufgrund jahrelanger technischer Optimierungen am Mountaincart selbst und der Erarbeitung von Best-Practice-Prozessen für den Verleihbetrieb kann diese familientaugliche Gästeattraktion besonders personalschonend betrieben werden. Für interessierte Seilbahnen besteht die Möglichkeit, für einen risikolosen und budgetschonenden Einstieg. Denn nach einem ausgiebigen Test können Verleihbetreiber die Mountaincarts zunächst z.B. für eine Saison unverbindlich anmieten. Bei einer späteren käuflichen Übernahme wird ein Großteil der Mietzahlungen angerechnet. Mit einem solchen „Softstart“ wird nicht nur von Beginn an positiver Cash-Flow generiert, sondern es können sich alle Mitspracheberechtigten im Praxisbetrieb selbst überzeugen.
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