pronatour gewinnt Dreifachgold für atemberaubenden Felsensteg

Der THRILL WALK am Schweizer Schilthorn (Berner Oberland) wird seinem Namen wahrlich gerecht: Der rund 200 m lange Felsensteg schmiegt sich an eine senkrechte Felswand, ein Spiel aus Luft, Glas und Gitter lässt die Besucher direkt über dem Abgrund einen echten Thriller erleben. Das außergewöhnliche Projekt der niederösterreichischen Erlebnisarchitekten von pronatour wurde jetzt beim internationalen Skiareatest am Achensee (Tirol) mit dem „Innovationspreis für Ideen und Umsetzung – Triple Gold“ ausgezeichnet. „Wir sind stolz, dass unserer Projekte auch international Anerkennung finden“, freuen sich die pronatour-Geschäftsführer Christian Lang und Werner Stark. Und das nicht zum ersten Mal, erst 2015 wurde das MOORACULUM in Sörenberg“ (Luzern, CH) von pronatour mit dem Swiss Mountain Award prämiert, der höchsten Auszeichnung der Schweizer Seilbahnbranche. Und auch beim Skiareatest – dem führenden Gütesiegel für Skiresorts im Alpenraum – werden regelmäßig Sommer- und Wintererlebnisse von pronatour gekürt.

Der THRILL WALK führt bei der Mittelstation der Schilthornbahn in eine spektakuläre Felslandschaft. Verschiedene Erlebniselemente machen den Gang auf dem Steg zu einem echten Adrenalinwalk: Glasboden, Viehrost oder Seilbrücke – wer sich traut, kann hier dem Tiefblick trotzen. Wer nicht, der kann die Actionpassagen auch auf „harmlosem“ Gitterrostboden umgehen. Höhepunkt ist ein Kriechtunnel über dem Nichts, beliebter Fotopoint für das sehr internationale Schilthornpublikum. Der Felsensteg führt unter der Seilbahn durch und taucht ebenfalls unter der Aussichtsplattform SKYLINE WALK durch – ein weiteres Aushängeschild von pronatour, im wahrsten Sinn des Wortes. Von hier hat man den besten Blick auf die wohl berühmtesten Bergsilhouetten der Schweiz mit Eiger, Mönch und Jungfrau, auf die „Swiss Skyline“. Beide Projekte sind Bausteine eines Gesamtkonzepts, das pronatour für die Schilthornbahn entwickelt hat und nun Schrittweise umsetzt. Wie etwa auch die BOND WORLD 007, eine multimediale Erlebnisausstellung zum Dreh des Bondfilms „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.

Seit mittlerweile 20 Jahren werden im Rahmen des Skiareatests Skigebiete in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Slowenien und Frankreich von einer Fachjury anonym bewertet. Neben Qualität und Sicherheit der Infrastruktur werden mittlerweile immer stärker Erlebnisattraktionen, Events und Marketing in die Wertung miteinbezogen. Das internationale Gütesiegel gilt als Gradmesser für die Seilbahn- und Tourismuswirtschaft. Die Ausgezeichneten: „Der Skiareatest ist ein Barometer für Trends und Entwicklungen und er zeigt klar, dass moderne Erlebnisangebote künftig ein maßgebliches Standbein des alpinen Tourismus darstellen werden. Hier hat sich ein Tor geöffnet, durch das bald viele Tourismusregionen schreiten werden!“

pronatour plant und realisiert Erlebniswege, Themenparks, Erlebnisspielplätze, Ausstellungen, Besucherleitsysteme und Winterinszenierungen. Von Niederösterreich aus wurde dabei die Alpenwelt erobert. Österreich, Südtirol, Deutschland, Schweiz. Mittlerweile gibt es pronatour-Erlebnisse in Spanien und Andorra. Aber auch zahlreiche Gemeinden, Naturparks, Tourismusverbände und Seilbahnen aus Niederösterreich setzen auf die Erlebnisinszenierungen von pronatour. Der Erlebnisweg „Kultur verbindet“ in Hausleiten, der Themenradweg „Sagenhaft“ in der Region 10 vor Wien, die „MusikKreativMeile“ in Bisamberg, der „Aupark“ in Klosterneuburg, der „Hennerweg“ im Nationalpark Thayatal, der „Mittelpunktweg“ in Kapelln, oder Moorerlebniswege in Schrems und im Wildnisgebiet Dürrenstein sind nur einige prominente Beispiele. Am Peilstein wurde der Erlebnisweg „Abenteuerschule in der Natur“ errichtet. In Mönichkirchen steht der „Schaukelweg“ und die Aussichtsplattform „Almschaukel“ von pronatour. Und auch im benachbarten St. Corona sind die Erlebnisarchitekten derzeit am Werk. Die pronatour-Chefs Lang und Stark sind stolz: „Es ist schön, welche Kreise unser `Erlebniswerk´ zieht – vom Flachland Niederösterreichs bis zu den 4000ern der Schweiz.“