Salzmann Ingeneure: Jörg Egger im Interview

Einen großen Unterschied stellt meist schon die Aufgabenstellung selbst dar: Oftmals handelt es sich um Seilbahnen zu religiösen Stätten wie Tempelanlagen auf Bergen, Höhlen mit Schreinen etc. Ansonsten haben wir es mit Stadtseilbahnen und mit Bahnen zu touristischen Zielen (Paläste, Aussichtspunkt) zu tun. Und wir haben mit diversen Einschränkungen wie z.B. Flugverboten zu kämpfen, die eine Luftbildgeländeaufnahmen mittels LIDAR-Drohnen unmöglich machen oder mit Rodungsverboten, die den Bau mancher Seilbahnen grundsätzlich in Frage stellen.

Insgesamt erwartet dich als Neuling aus Europa eine komplett neue Welt in Indien: Zuerst fiel mir sofort der chaotische Verkehr auf. Dann stachen mir an jeder Ecke die verschiedensten Kulturen und Gebräuche ins Auge. In Indien kommst du sofort mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. In Südindien bekommst du hauptsächlich vegetarisches Essen. Scharf ist es immer. Es sind also eine Menge neue Eindrücke, die man auf solchen Reisen bekommt. Es war interessant, abwechslungsreich und natürlich wegen unserem Arbeitsprogramm auch sehr umfangreich.