seilbahn.net | Themenbereiche | Karriere | 2023-08-03

Dolomiti Superski - Andy Varallo bestätigt

In ihrer Plenarsitzung vom Juli 2023 hat die Generalversammlung von Dolomiti Superski ihre Wahlämter für die nächste Dreijahresperiode 2023-26 erneuert. Der derzeitige Verwaltungsrat unter dem Vorsitz von Andy Varallo und Zeno Kastlunger als Stellvertreter wurde zur Gänze wiederbestätigt.

St. Ulrich/Runggaditsch – Andy Varallo, 43-jähriger Liftunternehmer aus Alta Badia, wird auch in den nächsten drei Jahren den Vorsitz der größten Skidestination Europas innehaben. Nachdem er bereits in den letzten drei Jahren Präsident von Dolomiti Superski war, als Nachfolger von Sandro Lazzari, einem der Pioniere des Seilbahnunternehmertums in den Dolomiten, bestätigte die Generalversammlung von Dolomiti Superski, die am 26.07.2023 in St. Ulrich/Runggaditsch (BZ) tagte, erneut Andy Varallo als Präsidenten, Zeno Kastlunger vom Seilbahnkonsortium „Skirama Kronplatz“ als Vizepräsidenten sowie Sandro Lazzari, Siegfried Pichler, Marco Zardini, Andreas Schenk und Daniele Dezulian als Mitglieder des Verwaltungsrates. Im Aufsichtsrat sitzen Giuseppe Zorzi, Valeria Ghezzi und Sergio Prà. Die Zusammensetzung des Dolomiti Superski-Exekutivkomitees für das Triennium 2023–26, welches auch die Olympischen Spiele Mailand-Cortina im Jahr 2026 umfasst, bleibt daher unverändert.

Wenn man die letzten drei Jahre, Andy Varallos erste Amtszeit als Präsident von Dolomiti Superski, betrachtet, erkennt man schnell, dass es eine der ereignisreichsten Perioden der letzten Jahrzehnte war: die Covid-Krise im Jahr 2020, der Winter ohne Skisaison 21/22, die internationale Energiekrise 2022, gefolgt von einer Wintersaison, die über allen Erwartungen verlaufen ist, samt Neuheiten im Bereich „digital“ und Onlineverkauf. Andy Varallo fasst seine erste Amtszeit als Präsident wie folgt zusammen: „Die soeben zu Ende gegangene dreijährige Amtszeit hat die Struktur von Dolomiti Superski hart auf die Probe gestellt, da wir in wirklich schwierigen, noch nie dagewesenen Zeiten strategische Entscheidungen treffen mussten, die nicht einfach waren. Mit ausgeklügelten Lösungsvorschlägen für Notsituationen haben wir Zusammenhalt bewiesen und sind stolz auf das Erreichte. Ich würde sagen, dass wir stärker, kompakter und motivierter daraus hervorgegangen sind, und das kann für die Zukunft nur gut sein.“

Mit Andy Varallo als Vorstandsvorsitzender von Dolomiti Superski ist das Thema Nachhaltigkeit mit Nachdruck zu den wichtigsten Strategien des Skipassverbundes geworden, welcher zwölf Liftekonsortien im Dolomitengebiet vereint. Tatsächlich wird seit drei Jahren am Projekt „Dolomiti Superski Responsibility“ gearbeitet, dessen erste Phase kürzlich im Rahmen einer Klausur am Brunecker Sitz der Freien Universität Bozen abgeschlossen wurde. „Die Nachhaltigkeit, die wir in Verantwortung für jedes Mitgliedsunternehmen, für alle Manager und Mitarbeiter übersetzt haben, war und ist mehr denn je das grundlegende Thema, nach dem wir unsere nächsten Investitionen ausrichten werden. Das Projekt „DS Responsibility“ zielt darauf ab, sich um alle ESG-Aspekte zu kümmern, um einerseits unseren größten Schatz, die Dolomiten, zu schützen und andererseits unsere Mitgliedsunternehmen zu mehr Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt, den Arbeitsbedingungen und den gemeinsamen Strategien innerhalb der Tourismusbranche zu motivieren. Das oberste Ziel ist die Verringerung des CO2-Ausstoßes und eine höhere Management- und Wirtschaftlichkeitseffizienz“, so Andy Varallo über das Nachhaltigkeitsprojekt.

Für Andy Varallo, Zeno Kastlunger und die anderen Mitglieder des Vorstands von Dolomiti Superski beginnt nun der Dreijahreszeitraum 2023-2026, in den auch das 50-jährige Gründungsjubiläum von Dolomiti Superski im Jahr 2024 und die Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 fallen werden - wahre Meilensteine in der Geschichte der großen Skidestination. „Natürlich hoffen wir, dass die nächsten drei Jahre freier und mit weniger Unsicherheit behaftet sein werden, damit wir uns wieder mehr auf das unternehmerische Handeln konzentrieren können. Vor allem wird es um die Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse gehen, die unseren Kunden und Mitarbeitenden großen Nutzen bringen und so die Marke Dolomiti Superski weiter stärken sollen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Geburtsjahr von Dolomiti Superski planen wir verschiedene Veranstaltungen zu Ehren jener, die maßgeblich am Erfolg unserer Organisation beigetragen haben, indem sie die gesamte Branche an einen Tisch gebracht haben, um gemeinsame Strategien zu entwickeln. Das heute begonnene Mandat endet mit den Olympischen Winterspielen von Mailand – Cortina 2026, eine einzigartige Gelegenheit für uns und wir sind stolz darauf aktiv dabei zu sein“ so abschließend Andy Varallo.

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