Kärntens Sommerbergbahnen: 1,1 Millionen Gäste im Sommer 2023

Sommerbergbahnen mehr denn je verlässliche Säule des Kärntner Sommertourismus

Noch bis 1. November laden sie zu Bergerlebnis sowie Berggenuss ein und werden heuer etwa 1,1 Millionen Gäste begrüßen. Die Sommerbergbahnen tragen mit ihrer Vielfalt an Bergerlebnissen zwischen Ende April und Anfang November zentral zur Attraktivität des Urlaubslandes Kärnten bei.

In BAD KLEINKIRCHHEIM, auf der GERLITZEN ALPE und auf der TURRACHER HÖHE dauert die Sommer-Seilbahnsaison bis 1. November 2023. Auch KATSCHBERG (bis 31. Oktober),ANKOGEL und NASSFELD (bis 29. Oktober) sowie WEISSENSEE (bis 26. Oktober) und MÖLLTALER GLETSCHER (durchgehend bis Mai 2024) laden nach wie vor zum alpinen Bergerlebnis und Berggenuss in luftigen Höhen ein.

"Mit 187 Tagen Sommerbetrieb (29. April bis 1. November 2023) sind wir 14 Kärntner Sommerbergbahnen eine ganz wesentliche Säule des Sommertourismus im Land. Wir stillen die immer stärker werdende Berg-Sehnsucht unserer Gäste auch während der für das Tourismusland Kärnten so wichtigen Vor- bzw. Nachsaison", betont Manuel Kapeller Hopfgartner, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen der Wirtschaftskammer Kärnten.

"Während 8 unserer 14 Erlebnisberge noch im Sommerbetrieb sind, blicken wir auf einen aus Sommerbergbahnen-Sicht ebenso erfreulichen, wie herausfordernden Sommer 2023 zurück. Die große Gästenachfrage zeigt, dass sich die seit Jahren konsequente Steigerung der Attraktivität unserer Erlebnisangebote bezahlt macht. Hinter den Kulissen hatten wir enorme Kostensteigerungen und Witterungsextreme wie den wetterbedingten Ausfall der zweiten Saisonhälfte auf der Petzen zu meistern", ist der Fachgruppenobmann stolz, 2023, wie schon im Vorjahr, 1,1 Millionen Gäste begrüßen zu können. 

"Unsere Gäste schätzen es sehr, dass wir mehr denn je ökologische Ermöglicher von alpinen Erlebnissen sind. Sommerbergbahnen sind die bequemste, einfachste und ökologischste Form, die Erlebnisarena Berg genießen zu können", weiß Kapeller Hopfgartner.

"Wir heißen auf unseren Bergen viele verschiedene Gästegruppen von Kleinkindern bis Großeltern willkommen. Ein Teil der Besucher kommt, um das Oben-Sein am Berg zu genießen, einzukehren und leichte Bergspaziergänge zu machen. Eine zweite Gruppe wird von unseren Erlebnisattraktionen, von Familien-Themenwegen bis Sommerrodelbahnen angezogen. Andere kommen, um ab Mittel- oder Bergstation von gemütlich bis sportlich zu wandern. Mountainbiker nutzen das Bergauf-Transportservice per Seilbahn, um dann auf einem unserer Flow Trails oder Naturtrails talwärts zu fahren. Und Spezialangebote sprechen mit Klettersteigen nahe der Seilbahn-Bergstation, Yoga am Berg, Paragleitmöglichkeiten oder anspruchsvollen Bergauf-Trainingsstrecken inklusive Seilbahn-Talfahrt besonders sportliche Gäste an", beschreibt Fachgruppenobmann Kapeller-Hopfgartner die unterschiedlichen Gästegruppen.

Bereits seit Jahren stehen Nachhaltigkeit, Biodiversität und Energieeffizienz bei Kärntens Seilbahnen im Vordergrund. Verstärkt wurde dieses Engagement durch die enorm gestiegenen Energiekosten. "Das hat die Bereitschaft, mit neuen Technologien zu arbeiten und neue Wege zu beschreiten weiter erhöht", weiß Manuel Kapeller-Hopfgartner. "Wir haben in Workshops, Exkursionen u.v.m. aktiv an der Seilbahnen-Vision der Zukunft gearbeitet und im Frühjahr 2023 einen umfassenden, allen Kärntner Seilbahnern kostenlos zur Verfügung stehenden Leitfaden präsentiert", betont der Fachgruppenobmann.

"Für uns als Seilbahnbranche gewinnt der Sommerbetrieb dank attraktiver, spezialisierter Angebote ständig an Bedeutung. Trotzdem ist der Sommer nur auf Basis eines erfolgreichen Winterbetriebs denkbar. Denn der Winter ist und bleibt unser Hauptgeschäft, dem wir nicht genug Kraft und Aufmerksamkeit widmen können. Immerhin generieren wir 80 % bis 90 % unserer Einnahmen im Winter", streicht Fachgruppenobmann Manuel Kapeller-Hopfgartner die Bedeutung des Winters hervor.