Planai - Hauser Kaibling: 4-Berge Ski Super Connection - Notfallübung erfolgreich durchgeführtPerfektes Zusammenspiel der Einsatzkräfte sorgt für optimale Abläufe im Ernstfall Haus im Ennstal/Schladming. Ab der kommenden Wintersaison verbindet die neue 4-Berge Ski Super Connection den Hauser Kaibling und die Planai noch schneller, komfortabler und effizienter. Mit der 10er-Gondelbahn „Senderbahn Hauser Kaibling“ und der 8er-Sesselbahn „Mitterhausalm I“ entsteht eine moderne Verbindung, die das Ski-Schaukeln zwischen den beiden Skibergen auf ein neues Qualitätsniveau hebt. Im Vorfeld der offiziellen Eröffnung fand am 15. November eine Notfallübung statt. Unter der Leitung der Bezirkshauptmannschaft Liezen arbeiteten die Verantwortlichen vom Hauser Kaibling und der Planai gemeinsam mit der Polizei Steiermark, dem Rotem Kreuz, den Feuerwehren Haus und Oberhaus, der Bergrettung Schladming und Haus, der Pistenrettung beider Skiberge, der Flugrettung sowie dem Bürgermeister der Marktgemeinde Haus im Ennstal eng zusammen. Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel aller beteiligten Organisationen für den Ernstfall auch über Berggrenzen hinweg zu erproben. „Die Sicherheit unserer Gäste sowie der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat für uns oberste Priorität. Notfallübungen wie diese sind ein wichtiger Bestandteil unserer Sicherheitsstrategie und ermöglichen es, Abläufe realitätsnah zu trainieren und weiter zu verbessern. Die gute Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen ist dabei entscheidend. Mein Dank gilt allen Beteiligten für ihre professionelle Vorbereitung und Durchführung“, so Mag. Klaus Hofstätter, Geschäftsführer Hauser Kaibling. „Mit den beiden neuen Bahnen haben wir einen enormen Qualitätssprung für unsere Gäste erreicht. Gleichzeitig bringen die neuen Gegebenheiten auch neue Herausforderungen mit sich. Es ist enorm wichtig Schnittstellen zu überprüfen und sicherzustellen, dass wir im Ernstfall bestens vorbereitet sind. Ich bin beeindruckt von der Professionalität aller Beteiligten und der reibungslosen Zusammenarbeit, die heute gezeigt wurde“, erklärte Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. Die Übungsszenarien sahen vor, dass beide neuen Bahnen aufgrund starken Windes eingestellt werden mussten. Zahlreiche Gäste befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf den Fahrbetriebsmitteln beider Bahnen und mussten geborgen werden. Die Einsatzkräfte erreichten diese terrestrisch oder wurden mittels Hubschrauber an Ort und Stelle geflogen. Zusätzlich war die Zufahrtsstraße durch umgestürzte Bäume blockiert, was die Anfahrt der Einsatzkräfte erheblich erschwerte. Ergänzend wurden medizinische Notfälle wie Beinfrakturen und Unterzuckerung berücksichtigt. Auch die Skifahrerinnen und Skifahrer, die sich noch auf den Pisten befanden, wurden im Bereich der Talstationen koordiniert betreut und per Bus abtransportiert. Insgesamt nahmen rund 250 Personen an der Übung teil, um ein möglichst realitätsnahes Szenario zu gewährleisten. Ziel der Übung war das Herstellen einer gemeinsamen Einsatzleitung, das Prüfen der Schnittstellen der jeweiligen Einsatzorganisationen, die Überprüfung von Material und Ressourcen sowie das Kennenlernen der neu angepassten Gegebenheiten bei den neuen Bahnen. Stimmen zur Notfallübung: Stefan Schröck, Katastrophenschutzreferent BH Liezen Christian Huber, Einsatzleiter Landespolizeidirektion Steiermark: Gerhard Brunner, Christophorus Flugrettung Hannes Resch, Kommandant Feuerwehr Oberhaus Matthias Schwab, Bürgermeister Marktgemeinde Haus im Ennstal Patrick Laszlo, Bergrettung Schladming und Robert Speer, Bergrettung Haus (beide Ortsstellenleiter) Norbert Pichler, Einsatzleiter Rotes Kreuz: |










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